Geschmückt mit viel Tannengrün lud der Zeißighof, die Heimstätte des Kulturvereins, am 28. November zum inzwischen 14. Zeißiger Weihnachtsmarkt ein. Selbst der Nieselregen konnte die überwiegend Zeißiger Gäste nicht davon abhalten, die weihnachtlichen Angebote in Augenschein zu nehmen und die familiäre Atmosphäre zu genießen. Ob gebrannte Mandeln und Nüsse von Astrid Witt, selbst gebackener Kuchen von Günter Hoffmann oder das von Nico Thäle und Wolfgang Finger gefertigte Zeißiger Hofbrot aus dem Holzbackofen, überall lockten die Düfte zum Probieren.
Unübersehbar der Stand der Tombola im Eingangsbereich. Dank der Unterstützung vieler Zeißiger konnten auch in diesem Jahr wieder viele Preise verlost werden.
Besonders die Kinder des Lutki-Hauses, die in ihren roten Weihnachts-Wichtelmützen ein tolles Fotomotiv bildeten, begeisterten die Gäste mit weihnachtlichen Liedern und Gedichten. Bis der Weihnachtsmann mit seinem Weihnachtsengel für den abschließenden Höhepunkt sorgte, nutzen die Kinder die Gelegenheit zum Basteln oder zum Verzieren von vorbereiteten Plätzchen. Die Teestube von „Kräutermeyer“ lockte mit exotischen Teesorten, Pulsnitzer Lebkuchen und verschiedenen Backmischungen. In der „Guten Stube“ zeigten Frauen vom Kulturbund Hoyerswerda die Technik des Klöppelns und boten die filigranen Ergebnisse ihrer Arbeit zum Kauf. Neben zahlreichen weihnachtlichen Erzeugnissen stand Glühwein und Bratwurst hoch im Kurs. Wie im Vorjahr entbrannte zwischen den beiden Glühweinständen wieder ein amüsanter Wettbewerb um die Kundschaft.